Als Nächstes lernen wir die „3“ kennen. Eine sogenannte „außenseitliche Position“, ein Schritt, bei dem der Führende mit dem rechten Fuß nach vorne, links außen am Partner vorbei geht, während dieser mit dem linken Fuß nach hinten geht (das kann man gleich auf dem Video besser erkennen).
Die Oberkörper sollen einander zugewandt sein, weswegen Hüfte und Oberkörper nicht mehr „normal“, sondern leicht verdreht übereinanderstehen. (s. Bild oben)
Das Ganze gibt es auch umgekehrt, nämlich wenn der die DAME nach vorne am HERRN vorbei geht. Diese Version nennen wir „gemeinsame-“, oder „offene 8“. Sie ist kein fester Bestandteil der Base, sondern so etwas wie ein häufiger Besucher. Um sie von der zur Base gehörenden „geschlossenen 8“ – die wir später kennen lernen werden – zu unterscheiden tragen beide „Achten“ ihre jeweiligen Zusatzbezeichnungen vor ihrem eigentlichen Namen.
Wie die „1“ und „2“ lassen sich auch die „3“ und die „gemeinsame 8“ auf unterschiedliche Art wiederholen.
Die Schritte „1“, „2“, „3“, und „gemeinsame 8“ können wir jetzt kombinieren.
Um von der „2“ in die „3“ zu kommen, braucht man allerdings ein bisschen Schwung, denn das Becken muss sich schon während des Seitwärtsschrittes leicht drehen, um am Partner vorbei zu kommen. Bleibt der HERR nach der „2“ auf dem linken Bein stehen, und versucht erst dann das Becken zu drehen, ist der Weg in die „3“ durch das eigene Bein versperrt.